Der Vorstand der ‚Tafel‘ in der Stadt Essen hat eine Entscheidung getroffen, die durch Politik und manche Medienvertreter kritisiert wird.
Dabei vermisse ich offen gesagt den gebührenden Respekt.
Ich möchte dezent daran erinnern, dass die Engagierten bei der ‚Essener Tafel‘ (genauso wie bei jeder einzelnen ‚Tafel‘ bundesweit) …
- Ehrenamtliche sind
- die sich persönlich und unentgeltlich in ihrer Freizeit engagieren
- und die sich jeden Tag real der sozialen Not stellen, über die sich Andere in Talk-Shows oder Kommentaren – mit vielen schlauen Worten aber weit weg – auslassen
Wenn ein solche sozial engagierte Ehrenamtliche aus der Not heraus eine schwierige aber notwendige Entscheidung treffen, dann sollte das meiner Meinung nach Unterstützung und Hilfe auslösen, und keine Elfenbeindiskussionen.
Die „großen Politik“ in der Berliner Blase der „großen Politik“ drückt sich vor schwierigen und notwendigen Entscheidungen bzw. wiederholt reflexartig ausgeleierte Gutmenschen-Phrasen
Aber zeigt mit dem Finger auf die Menschen, die mit Ihren Händen jeden Tag real helfen und Entscheidungen treffen müssen. Und feuern dabei auch noch unbewusst linksfaschistische Fanatiker an, welche Vertreter der Essener Tafel persönlich angehen und Sachbeschädigungen begehen.
Siehe auch …
- „Da wird was aufgetischt“ von Michael Hanfeld in der FAZ vom 26.02.2018
- „In Deutschland muss doch niemand hungern!“ von Richard Schröder in der WELT vom 27.02.2018
Falls Sie die ‚Tafeln‘ nicht kennen, es handelt sich um lokale Vereine engagierter Ehrenamtlicher, die abends abgelaufene Lebensmittel in Supermärkten oder Bäckereien abholen, und am nächsten Tag an Bedürftige verteilen.
Bitte unterstützen Sie die ‚Tafeln‘ bzw. Ihre ‚Tafel‘ vor Ort!